Es ist der Groove, der zählt!
3 Frauen geben ein wildes Konzert

Eine Pianistin rotiert
Skurrile Konzertshow

Die Frau ist von Natur aus frei
Für Simone de Beauvoir

Rhapsodie in blond
Es spielt das Duo Virtuoso

Oh mein Gott
Wozu brauchen wir Religionen?

Madonna out of Bingen
Hits aus 9 Jahrhunderten

Taffe Mütter - Coole Töchter
Groovy Kampfshow

Vergessene Duelle
C. Schumann demontiert ihre Legende

Die Lust der Klara Fall
Wilde Geschichten einer Pianistin

Der Schatten der Lawine
Stück über Gewalt und Vergewaltigung

Die Kunscht der Liebe
Sexualkomödie

Oh mein Gott

Schauspielerin Lilly Walden

Wozu brauchen wir Religionen? Eine musikalische Theatersatire

Fundamentalismus heute - zu diesem Thema ist ein Vortrag angekündigt von Herrn Professor Hurzli, Religionswissenschaftler aus Zürich. Hochrangige Vertreter der großen Religionen sind erschienen. Als sich der Hauptredner verspätet, springt seine ziemlich ledig aussehende Sekretärin Fräulein Mosimann ein. In dieser Notsituation redet sie zum ersten Mal öffentlich. Mehr noch: sie singt, tanzt, spielt Trompete, Xylophon und die Handpuppen des Herrn Professors – eben jene hochrangigen Vertreter der großen Religionen. Mit blitzgescheiter Naivität erschüttert die Sekretärin die Grundfesten der Weltreligionen.




» Hörproben der Wilden Mischung bei Soundcloud ...


Pressestimmen

Kurier, Wien: „Lilly Walden nimmt im Rundumschlage alle auf´s Korn: Die Götter der Bibel und des Koran, Calvinisten, Rabbiner, Kardinäle, Mullahs, Hindus, Mormonen, Gurus ... Fundamentalismuskritik als Riesenspaß.“

Wiener Zeitung: „Lilly Walden versteht es, dem Publikum eine geballte Ladung Glaubenskrieg zu verpassen, ohne dabei zu bedrücken.“

Die Standart: „Exzellente Puppen mit sprechenden Gesichtern, die ihre Wahrheit verkünden und doch alle das gleiche sagen. Ein gut durchdachtes, vorzüglich recherchiertes Sekretärinnenstück.“

Berliner Morgenpost: „Die werten Vertreter der Religionen läßt sie als Puppen im Kasperletheater aufmaschieren. Nicht nur ihre peinlichen Sprüche bringen ihnen gewaltigen Ärger mit Kasperl ein.“

Zitty, Berlin: „Lilly Walden, studierte Theologin und wunderbare Musikclownin gibt das Fräulein Mosimann mit vollem Einsatz ... Gutes, hochmusikalisches Kasperletheater mit theologischem Tiefgang.“


Puppentheater zum Thema Religionen

Es treten auf:

Prof. Hurzli, Züricher Religionswissenschaftler
Frl. Mosimann, seine Sekretärin
Ein Kardinal, der die Wahrheit hat.
Ein Mullah, der die Wahrheit hat.
Ein Bramane, der die Wahrheit hat.
Ein Rabbi, der die Wahrheit hat.
Ein Mormonenpriester, der die Wahrheit hat.
Ein buddhistischer Mönch, der die Wahrheit kennt.
Ein Mafiaboß, der die Wahrheit nicht braucht.
Kasper, der berühmte Anarcho mit seiner Klatsche.

Oh mein Gott ist deshalb so verblüffend unterhaltsam, weil sich Lilly Walden für dieses Stück mit einem berühmten deutschen Anarchisten zusammengetan hat, dem Kasper. Der Kasper war ursprünglich eine Figur für Erwachsene, ein Vertreter des einfachen Volkes. Die Figur entstand als aufmüpfig-humorvolle Notwehr der Unterdrückten gegen die Herrschenden. Der Kasper kennt keine falsche Ehrfurcht, kuscht nicht, läßt sich von keiner Obrigkeit einlullen und von niemandem ein X für ein U vormachen. Mit klarem Verstand stellt er immer die richtigen Fragen, entlarvt Popanz als Popanz und verhaut die Volksbetrüger.


Text und Darstellung Lilly Walden Musik Birgitta Altermann
Regie und Kramarturgie Hubsi Kramar
Puppenregie Petra Goldkuhle Puppenkostüme Camilla Dico
Puppenköpfe Fraya Frömming, Heidi Kull, Lilly Walden
Bühnenbauten Ausstellungsmanufaktur Hertzer, Lilly Walden